Schliemanngemeinde Ankershagen
Die Gemeinde ist mit landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten besonders reich ausgestattet. Sie liegt unmittelbar am Müritz-Nationalpark.
Unweit von Ankershagen entspringt die Havel und fließt dann mehr als 300 Kilometer, bis sie die Elbe erreicht. Reizvoll für Besucher liegt im Wald der Mühlensee als sehr schöne Badegelegenheit.
Unweit von Ankershagen entspringt die Havel und fließt dann mehr als 300 Kilometer, bis sie die Elbe erreicht. Reizvoll für Besucher liegt im Wald der Mühlensee als sehr schöne Badegelegenheit.
Aus der Geschichte
Seit Menschen in Mecklenburg siedeln, haben sie auch hier gelebt. Megalithgräber und Gräber aus der Bronzezeit bezeugen die Anwesenheit von Menschen bis in das 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Zwischen Bornhof und Bocksee findet sich eine ganze Ansammlung von Hügelgräbern. Ein besonders hervorgehobenes Hügelgrab liegt etwa 500 Meter südlich von Friedrichsfelde. Wie die Sage erzählt, hat hier vor langer Zeit ein König seine Lieblingstochter begraben lassen.
Die erste sichere schriftliche Kunde über die Besiedlung stammt aus dem Jahr 1252. Sie bestätigt, dass der Ort mindestens 750 Jahre alt ist. Zu den Sehenswürdigkeiten in Ankershagen zählt die mittelalterliche Wasserburgruine. Ihre Wehrmauer wurde 1997 zum Teil erneuert. Gleich daneben steht ein mehr als 450 Jahre altes Wehrschloss.
Die Kirche von Ankershagen ist ein Bauwerk frühgotischen Stils, das in wesentlichen Teilen in das 12. Jahrhundert zurückgeht. Sie ist damit eine der ältesten gut erhaltenen Kirchen Mecklenburgs.
Um das Dorf Ankershagen ranken sich ungewöhnlich viele Sagen, wovon wohl der Raubritter Henning Bradenkierl die bekannteste Gestalt ist.
In Ankershagen wirkte von 1769 bis 1792 Johann Heinrich Voß als Privatlehrer. Er wurde besonders bekannt durch die deutsche Erstübersetzung der Ilias und der Odyssee von Homer und seine eigenen Dichtungen. Mit einem Erinnerungszimmer im Gutshaus Friedrichsfelde gedenken wir dieser herausragenden Persönlichkeit des Humanismus.
In Ankershagen verlebte Heinrich Schliemann, der später in aller Welt bekannte Ausgräber von Troja, Mykene und anderem, seine Kinderjahre.
Sein Andenken wird im Schliemann-Museum gepflegt. Für Kinder wurde vor dem Museum als besondere Attraktion eine Nachbildung des Trojanischen Pferdes aufgestellt.
Eine Besonderheit aus neuerer Zeit ist das Gutsschloss Rumpshagen.
Es ist mit einem Glasputz versehen, der sehr selten und in Mecklenburg einmalig ist. Im Ortsteil Friedrichsfelde wurde eine Informationsstelle für Bürger und Gäste am Zugang zum Nationalpark eingerichtet.
Die erste sichere schriftliche Kunde über die Besiedlung stammt aus dem Jahr 1252. Sie bestätigt, dass der Ort mindestens 750 Jahre alt ist. Zu den Sehenswürdigkeiten in Ankershagen zählt die mittelalterliche Wasserburgruine. Ihre Wehrmauer wurde 1997 zum Teil erneuert. Gleich daneben steht ein mehr als 450 Jahre altes Wehrschloss.
Die Kirche von Ankershagen ist ein Bauwerk frühgotischen Stils, das in wesentlichen Teilen in das 12. Jahrhundert zurückgeht. Sie ist damit eine der ältesten gut erhaltenen Kirchen Mecklenburgs.
Um das Dorf Ankershagen ranken sich ungewöhnlich viele Sagen, wovon wohl der Raubritter Henning Bradenkierl die bekannteste Gestalt ist.
In Ankershagen wirkte von 1769 bis 1792 Johann Heinrich Voß als Privatlehrer. Er wurde besonders bekannt durch die deutsche Erstübersetzung der Ilias und der Odyssee von Homer und seine eigenen Dichtungen. Mit einem Erinnerungszimmer im Gutshaus Friedrichsfelde gedenken wir dieser herausragenden Persönlichkeit des Humanismus.
In Ankershagen verlebte Heinrich Schliemann, der später in aller Welt bekannte Ausgräber von Troja, Mykene und anderem, seine Kinderjahre.
Sein Andenken wird im Schliemann-Museum gepflegt. Für Kinder wurde vor dem Museum als besondere Attraktion eine Nachbildung des Trojanischen Pferdes aufgestellt.
Eine Besonderheit aus neuerer Zeit ist das Gutsschloss Rumpshagen.
Es ist mit einem Glasputz versehen, der sehr selten und in Mecklenburg einmalig ist. Im Ortsteil Friedrichsfelde wurde eine Informationsstelle für Bürger und Gäste am Zugang zum Nationalpark eingerichtet.